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domenica, maggio 17, 2020

Danke Bali



Liebe Deutschsprachige Leserinnen und Leser, hier folgt meine Übersetzung… von mir, so gut wie ich konnte, ins Deutsch übersetzt.


Bali ist die Welt, die wir uns wünschen, ein glücklicher Planet, der vor allem und jedem geschützt werden sollte, ebenso seine freundlichen diskreten und immer lächelnden Bewohner.
Vom Urwald bis zu den Reisfeldern, von den Höhen bis zum Meer ändern sich ständig Landschaft und Temperatur. Das erste Ziel war Ubud, im Herzen des kühlen und unberührten Dschungels, in einem Hotel aus Hütten auf Terrassen, inmitten von Wasserfällen und Teichen, die wie Edelsteine zwischen den Felsen eingebettet sind. 





Jede Wohnung hatte hinduistische Skulpturen, auf denen jeden Morgen Blumen von Ibiscus, Weihrauch und Opfergaben für Geiste gelegt wurden. Es hat mir sehr inspiriert wie die Hindus bedingungslos alle Wesen akzeptieren und wie sie auf die Spiritualität achten. Sie stellen auf Boden, Straßen und auf den untersten Fensterbänken, Weihrauch, Blumen, Zigaretten und Opfergaben auf; sie tun das auch für böse Seelen und sie lösen auf dieser Weise den westlichen Kampf zwischen Gut und Böse.


In der ersten Woche hatten wir das Privileg und das Glück, von dem besten Reiseleiter, den wir finden konnten, begleitet zu werden. Er heißt Tude-cackra aber die Touristen nennen ihn Today. Tude hat unseren Blick auf die Orte von größtem Interesse geführt. Er war bereit, die Route zu variieren, um uns die weniger bekannten und erkundeten Gebiete zu zeigen. Ausserdem hat er immer wenig befahrene Straßen ausgewählt.

Majestätisch und elegant, mit seinem Sarong um die Hüften gebunden, dem Turban auf dem Kopf (Udeng) und den Flipflops an den Füßen, teilte er uns unermüdlich seine balinesische Identität mit. Er hat uns nicht nur gefahren, sondern auch die verschiedenen Ortschaften mit uns besucht, davon Geschichten, Mythen und Traditionen erzählt. Er führte uns entlang Parks, Dörfer, Reisfelder, Tempel und in den Macaca-Wald.

Während des Besuchs des "Muttertempels" an der Spitze der Insel wies er auf uns ein Gebiet hin, das Touristen verboten ist, weil es nur für das Hindu-Gebet bestimmt ist. Um die Gläubigen zu ehren, stellte ich mich in eine Ecke vor dem Eingang, schloss meine Augen, drehte meine Handfläche zum Himmel und führte meine Meditation in Stille durch. Während dieser Zeit, sprach Tude mit dem Priester, um die Erlaubnis zu bekommen, mich hereinzulassen, auf seine Kosten kaufte er Opfergaben und führte mich zu der Zeremonie mit den Hindus. Der Geistliche kam auf mich zu, er hat mich mit Wasser gesegnet und hat mir Reiskörner auf die Stirn gedrückt. Ich halte diese Erinnerung unter den am meisten geschätzten meiner Reise, weil sie mein Wissen und meine Wahrnehmung des anderen erweitert haben. Indem ich auf der anderen Seite von etwas war, fand ich heraus, dass dieser Ort bereits in mir war.








In den Tagen in Ubud habe ich Erfahrungen gemacht, die ich nie für möglich gehalten hätte: Ich, der vor allem Angst hat und von Kindheit an unter einer unheilbaren Phobie gegenüber Schlangen leide, habe ich trotzdem den tropischen Wald betreten, Flüsse durchquert und Wasserfälle erreicht, als wäre es eine ganz normale Aktivität . Der Dschungel war wie ein mütterlicher Bauch, der mich so beschützte, dass er mir half, meine Grenzen zu überwinden, ohne dass ich es bemerkte. Als ob mich die guten und weisen balinesischen Geister in Schutz genommen hätten, durch einen leichten Lufthauch geschoben, schritt ich mutig und respektvoll voran.

Während der Autofahrt wurden viele Bilder durch die Sicht auf der Straße überlagert: Kinder und Tiere, Häuser und Garagen, oder vielleicht Garagenhäuser, Mopeds, die eine ganze Welt auf ihrem Rahmen transportierten, was mir ein bescheidenes aber nie armes Leben offenbarte. Spiritueller Reichtum gibt diesem Volk die Kraft, die notwendig ist, um den härtesten Tagen zu begegnen. Ich habe jedes Mal darüber nachgedacht, wenn ich gesehen habe, wie Bauern in Reisfeldern Stunden und Stunden arbeiten, Männer und Frauen, mit ihren Füßen im Wasser und ihr Rücken gebeugt, um die Erde zu kultivieren und dabei Nahrungsmittel zu schaffen. Ich frage mich, wie viel dieser Reis kosten sollte, was wäre der richtige Preis für einen so lange, anstrengende und ermüdende Tätigkeit?

Nachdem wir die kühlen Temperaturen des Inneren der Insel hinter uns gelassen hatten, erreichten wir Jimbaran: ein anderer Ort, der aus Licht, Wasser, Wind und Hitze bestand.



Begleitet vom Klang des donnernden Indischen Ozeans, trafen unsere Augen Palmen, Strände, Brautpaare mit asiatischen Merkmalen, die statisch und glücklich für Fotos posierten. Wir hielten nur für die Zeit eines Lächelns an und dann liefen wir weiter zu einem neuen Schauspiel, was uns die Fischer boten. Ihre Boote waren wie alte bunte Holzskulpturen, auf denen wir sie abfahren und ankommen sahen, auf ihrer Schulter trugen sie riesige Eisblöcke, um die Fische frisch zu halten. Ein hartes Leben, hart und einfach, einfach jedoch nie arm, gesegnet von jenen Geistern, für die jeder in den Häusern einen Tempel hält, in dem man beten, meditieren und sich bedingungslos darbieten kann.



Der Indische Ozean wird "God Wisdom" weiser Gott genannt. Er murrt mit seinen himmelhohen Wellen, wie ein alter Mann, den man zu lieben, wertschätzen und sogar ein bisschen fürchten sollte. Er hört den Dialogen der Menschen am Strand zu, und wenn ihre Gedanken hässlich sind, bricht er seine Wellen so heftig, dass sie sofort verstehen, dass er sie beschimpft.

Kurz vor der Abreise hörten wir ein starkes Erdbeben, das den Boden erschütterte. Eine plötzliche Explosion unter unseren Füßen, als hätte der Bauch der Erde in seinem Abgrund überraschungslos geniest, die Flucht auf dem vibrierenden Balkon und dann draußen. Als sich die Gäste in den Außenbereichen versammelten, betete ein großer Teil des Personals zum weisen Gott, uns zu beschützen und seine unbezähmbaren Wellen in Schach zu halten. Die Intensität dieses Gebets ist durch jede Zelle meines Wesens gegangen, und eines bin ich mir sicher, die Balinesen haben eher Schutz für uns als für sich selbst gefordert.



Wie wenn man sich verliebt und alles von dem Geliebten wissen möchte, so war es für mich mit Bali. Ich nahm an allen Zeremonien und Ritualen teil, die Einheimischen nannten mich "Schwester", sagten, dass sie auf mich warten, dass ich zu ihnen gehöre und dass die Insel in mir war, bevor ich sie erreichte. Jetzt bin ich hier, mit hängendem Herzen jedes Mal, wenn ich an Bali und an meine balinesischen Brüder und Schwester denke.

Deshalb heißt mein Blog "die Reise bist du", was passiert ist, dass wir ineinander verschmelzen und es ist diese Metamorphose, die uns zu der schönsten Reise macht, die wir machen könnten, eine Reise ohne Rückkehr.

Danke Bali.






































































giovedì, maggio 14, 2020

Grazie Bali



Bali è il mondo che vorremmo, un pianeta felice, che andrebbe protetto da tutto e tutti, così come il suo popolo gentile discreto e sempre sorridente.


Dalla foresta vergine alle risaie, dalle altitudini fino al mare, paesaggio e temperatura cambiano continuamente. La prima destinazione è stata Ubud, nel cuore della giungla fresca e incontaminata, in un hotel fatto di casette costruite su terrazze, in mezzo a cascate e laghetti incastonati tra le rocce come pietre preziose. Ogni abitazione aveva all´entrata delle sculture induiste su cui, ogni mattina, venivano deposti fiori di ibiscus, incensi e offerte per gli spiriti. Nella quotidiana osservazione della religione mi hanno ispirata l´accettazione senza riserve di ogni essere ed il profondo rispetto per i propri spiriti, fino al punto di mettere sul pavimento, in strada o sui davanzali più bassi, incensi, fiori, sigarette e offerte anche per le anime malvagie, risolvendo così l´occidentale dissidio tra il bene e il male. 






Durante la prima settimana abbiamo avuto il privilegio e la fortuna di essere scortati dalla migliore delle guide che potessimo trovare. Si chiama Tude-cackra ma si fa chiamare Today dai turisti. Tude ha accompagnato il nostro sguardo sui luoghi di maggior interesse, pronto a variare l´itinerario per mostrarci le zone meno conosciute ed esplorate, sempre geniale nella scelta delle vie poco trafficate.
Lui induista praticante, io da anni in un percorso di meditazione e di ricerca, ci siamo subito capiti.
Maestoso ed elegante, con il suo sarong legato ai fianchi, il turbante sul capo (Udeng) e delle ciabattine infradito ai piedi, ha condiviso con noi la sua identità balinese per giornate intere, senza mai risparmiarsi, negarsi o manifestare il minimo cenno di stanchezza. Non solo ci ha accompagnati ma ha visitato i diversi siti insieme a noi, raccontandoci storie, miti e tradizioni. Ci ha condotto lungo parchi, villaggi, risaie, templi e nella foresta dei macachi. 









Durante la visita al " Mother´s temple", in cima all´isola, ci ha indicato 
un´area vietata ai turisti e destinata alla preghiera induista. Per onorare e salutare l´orazione dei fedeli, mi sono posta in un angolo fuori dall´ingresso, ho chiuso gli occhi, ho rivolto il palmo delle mani al cielo e ho svolto la mia meditazione in silenzio. In questo arco di tempo, senza che me ne rendessi conto, Tude si è recato a parlare con il sacerdote per avere il permesso di farmi entrare, a sue spese ha comprato delle offerte e alla fine mi ha condotta alla cerimonia insieme alla sua gente. L´officiante mi si è avvicinato, ha svolto un rito di purificazione con dell´acqua e ha applicato dei chicchi di riso sulla mia fronte. Custodisco questo ricordo tra i più cari del mio viaggio, perchè ha espanso la mia conoscenza e la percezione dell´altro, spingendo persona e sensi al di lá di un cancello. Ed è poi questa l´essenza della mia esperienza a Bali, il fatto di essere stata dall´altra parte di qualcosa e scoprire che questo luogo era già dentro di me.







Nei giorni trascorsi a Ubud ho fatto esperienze che mai avrei creduto possibili: io che ho paura di tutto e dall´infanzia soffro di un´incurabile fobia verso i serpenti, sono entrata e uscita dalla foresta tropicale, ho guadato fiumi e raggiunto cascate come se fosse una cosa del tutto naturale. La giungla era un ventre materno e sicuro che mi accoglieva e mi proteggeva al punto di aiutarmi a superare i miei limiti, senza che me ne accorgessi. Come se i buoni e saggi spiriti balinesi mi avessero presa in simpatia, spinta alle spalle da un´aria leggera, incedevo sicura e rispettosa nelle viscere dell´isola.



Lungo i tragitti in jeep si sovrapponevano così tante immagini di strada: bambini e animali scorrazzanti, case e garage, o forse case-garage, motorini capaci di trasportare tutto un mondo sul proprio telaio, rivelandomi una vita estremamente semplice ma mai povera. La ricchezza spirituale attribuisce a questo popolo la forza necessaria ad affrontare le giornate più dure e faticose. Ci ho pensato ogni volta in cui ho visto i contadini lavorare in risaia, uomini e donne, giovani e anziani, ore ed ore con i piedi in acqua e la schiena piegata a curare la terra per far crescere il cibo. Mi chiedo quanto dovrebbe costare questo riso , quale sarebbe il giusto prezzo per un lavoro così lungo, estenuante e lento?



Lasciandoci alle spalle le temperature fresche dell´interno, abbiamo raggiunto Jimbaran: una zona diversa, fatta di luce, acqua, vento e calore mai eccessivo.


Scortati dal suono della risata fragorosa di una nuova guida, l´oceano indiano, i nostri occhi incontravano palme, spiaggette, sposi dai lineamenti asiatici in posa per le foto, statici e felici, il tempo di un sorriso e poi avanti fino al nuovo spettacolo offerto dai pescatori. Le loro barche erano sculture antiche di legno multicolore, su cui li vedevamo partire e arrivare, caricare portati in spalla giganti blocchi di ghiaccio per mantenere fresco il pesce. Una vita faticosa, faticosa e semplice, semplice ma mai povera, benedetta da quegli spiriti per cui tutti tengono nelle case un tempietto, in cui pregare, meditare ed incondizionatamente offrire se stessi




L´oceano indiano viene chiamato “god wisdom” dio saggio. Brontola con le sue onde altissimissime, proprio come un vecchio da amare, rispettare e forse un po' temere. Lui ascolta i dialoghi delle persone sul bagnaasciuga e se i loro pensieri sono brutti, infrange le sue onde in modo così vigoroso da far loro capire che li sta rimproverando.

Poco prima di partire abbiamo sentito una forte scossa di terremoto scuotere il suolo. Un´esplosione improvvisa sotto i nostri piedi, come se la pancia della terra nel suo abisso avesse di sorpresa starnutito, la fuga sul balcone vibrante e poi fuori. Mentre gli ospiti si raccoglievano negli spazi esterni, una grande parte del personale iniziava la richiesta al dio saggio di proteggerci e tenere a bada le sue indomabili onde. L´intensità di quell´invocazione ha attraversato ogni cellula del mio essere e di una cosa sono sicura, i balinesi hanno chiesto la protezione più per noi che per se stessi.


Come quando ci si innamora e della persona amata si vorrebbe conoscere tutto, incontrarla e condividere una catena ininterrotta di momenti felici, così è stato per me con Bali. Ho partecipato a tutte le cerimonie e a tutti i riti possibili, la gente del posto mi ha chiamato “sorella”, ha detto che mi aspetta, che io appartengo loro e che l´isola era dentro di me prima che io li raggiungessi. Così adesso sono qui, con il cuore appeso ogni volta che penso a Bali e ai miei fratelli balinesi. 

Per questo il mio blog si chiama “il viaggio sei tu”, quello che accade è che noi ci fondiamo nell´altro ed è questa metamorfosi, che fa di noi il viaggio più bello che potessimo compiere, un viaggio senza ritorno.

Grazie Bali.

























DOMANI, DOMANI di Francesca Giannone

  Il romanzo si svolge nel Salento durante il biennio compreso tra l’estate del 1958 e quella del 1960. Lorenzo e Agnese gestiscono insiem...